Das Ding #5

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Ein Märchen der Brüder Grimm

Der goldene Schlüssel
Zur Winterszeit, als einmal ein tiefer Schnee lag, musste ein armer Junge hinausgehen und Holz auf einem Schlitten holen. Wie er es nun zusammengesucht und aufgeladen hatte, wollte er, weil er so erfroren war, noch nicht nach Haus gehen, sondern erst Feuer anmachen und sich ein bisschen wärmen. Da scharrte er den Schnee weg, und wie er so den Erdboden aufräumte, fand er einen kleinen goldenen Schlüssel. Nun glaubte er, wo der Schlüssel wäre, müsste auch das Schloß dazu sein, grub in der Erde und fand ein eisernes Kästchen. „Wenn der Schlüssel nur passt!“ dachte er, „es sind gewiss kostbare Sachen in dem Kästchen.“ Er suchte, aber es war kein Schlüsselloch da, endlich entdeckte er eins, aber so klein, dass man es kaum sehen konnte. Er probierte und der Schlüssel passte glücklich. Da drehte er einmal herum, und nun müssen wir warten, bis er vollends aufgeschlossen und den Deckel aufgemacht hat, dann werden wir erfahren, was für wunderbare Sachen in dem Kästchen lagen.

… mit dem Schlüssel wird – symbolisch, wie im Märchen – unser „Schatzkästchen“ Schule wieder geöffnet und so können unsere wahren Schätze endlich wieder kommen:
Liebe Schulkinder, wir freuen uns auf euch!!

Und siehe da! Als der Junge das Kästchen vollends öffnete, erblickte er ein Buch. Nein, nicht irgendein Buch, ein wunderbar güldenes Buch. Der Titel des Buches war mit Diamanten und Edelsteinen geschrieben und er funkelte im Schein des Feuers. Langsam griff der arme Junge nach dem Buch, um es nur einmal in seinen Händen zu halten. Neugierig wie er war, starrte er auf den Buchtitel und las…

„Erfolg ist nicht der Schlüssel zum Glück. Glück ist der Schlüssel zum Erfolg. Wenn du liebst, was du tust, wirst du erfolgreich sein.“

Albert Schweitzer

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